Outsourcing Energie-Teil2
EVU-Lob für eisq
Susanne Wiesendt, Dortmunder Energie- und Wasserversorgung:
„Sehr viel Spaß! Ich empfand die Mischung von Theorie und Praxis sehr gut. Immer gerne wieder!”
Mareike Schulz, EWR: „Ich finde die Ausbildung super und hilfreich. Sehr schön ist der ungezwungene und offene Austausch unter den Teilnehmern. Von Deiner jahrelangen Kompetenz und Erfahrung kann man viel lernen und profitieren.“ Andreas Gladden, ENTEGA: „Als "Berufsanfänger" war ich zuerst skeptisch, ob das Seminar für mich geeignet ist. "Bestimmt sind dort lauter Profis und ich weiß gar nichts zu sagen", so meine Befürchtung. Aber schon sehr schnell stellte sich heraus, dass ich hier falsch gedacht habe. Von Stunde zu Stunde habe ich viele interessante Informationen an die Hand bekommen, die ich auch nach dem Seminar direkt in die Praxis bei unseren Dienstleistern umsetzen konnte. Besonders interessant die Betrachtung mit der "Dienstleisterbrille" am Praxistag. Mir wurde im Verlauf des Seminars schnell klar, was ich bis jetzt falsch gemacht- oder nicht bedacht habe. Mir wurde aber auch klar, was ich in der Vergangenheit instinktiv richtig gemacht habe. Das alles zusammen hat mir sehr geholfen, meine doch noch frische Rolle als Dienstleistersteuerer klarer zu sehen und gestärkt aus der Veranstaltung zu gehen. Ich freue mich schon auf das Folgeseminar im Mai.“ Torsten Hardwiger, Vattenfall: „Der Praxisteil war für mich besonders lehrreich und die Professionalität des Dienstleisters beeindruckend.“ Andreas Reichelt, eins energie in sachsen: „Das Seminar bietet eine interessante und lohnende Kombination aus Lösungsansätzen und dem Erfahrungsaustausch mit anderen Teilnehmern.“ Volker Messerschmidt, RheinEnergie: „Sehr abwechslungs- und lehrreicher Workshop, der neue Perspektiven für operative und strategische Aufgaben aufgezeigt hat. Wir haben viele neue Impulse bekommen.“ Matthias Schüler, RWO Trading: „Extrem gut gemacht. Sehr nützlich und informativ.“ Elke Willmann, Stadtwerke Leipzig: „Der Beratungsbrief ist interessant und kurzweilig gemacht. Das muss erstmal jemand toppen!“ Swen Armbruster, MVV: „Ich finde die Witze gut. Dadurch schaut man immer wieder mal rein und entdeckt was Neues.“ Rainer Schulte, smartOPTIMO: „Schön, dass es Berater gibt, die eine konsequente Einstellung haben und sich nicht verbiegen. Alles Gute für (hoffentlich mehr als) die nächsten 11 Jahre.“Gleich informieren
Schluss mit Stadtwerken? Darum nein!
Outsourcing Energie
Genieße eine gute Tasse Tee. Peter Saliger spricht in diesem Interview über die Rolle von Dienstleistern in der Welt der Energieversorger. Er hat in seiner 27-jährigen Laufbahn für 5 Jahre die Geschäfte eines Energieversorgers geführt, war für 12 Jahre in den Bereich Strom und Handel eines Regionalversorgers tätig und gibt heute sein Wissen als Interim-Manager und Berater weiter. Sieh hier den 2 von 3 Teilen. Schnapp dir bitte dafür eine Tasse Tee oder Kaffee, ein Glas Wasser tut es natürlich auch. 7:10 Minuten Einblicke liefert dir der Beitrag. Ein Klick und los geht's. Alternative steht dir natürlich auch das Transkript zur Verfügung. Da kannst du mitlesen, durchscrollen, zitieren, recherchieren, und, und, und.Transkript: Schluss mit Stadtwerken?
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Bernhard Gandolf (BG) E.ON, EnBW und Vattenfall können mit ihrer Größe natürlich ganz anders als die neuen integrierten Player wie Enpal, 1Komma5, Octopus Energy entgegentreten und ebenfalls energienahe Dienstleistungen aufwarten. Photovoltaik, Ladenetz für E-Mobilität oder Home Energy Management mit lastvariablen Tarifen. Das sind alles neue Dienstleistungen. Wie schätzen Sie die Situation für Regionalversorger und Stadtwerke ein und was für eine Rolle können Dienstleister dabei spielen? Peter Saliger (PS) Im Grunde genommen ist jeder Energieversorger, ob regional oder überregional in der Lage, all diese Dienstleistungen anzubieten. Mal abgesehen davon, dass der zeitvariable dynamische Tarif sowieso eine Pflichtveranstaltung ist, wir also alle bis Anfang nächsten Jahres diesen Tarif auf den Markt bringen müssen, ist es für die Regionalversorger vielleicht das große Thema und auch eine große Chance, ihre Regionalität durch die Marke, die sie mitbringen, für hohe Kundenbindung zu nutzen und auszuspielen, um damit ein Pfund aufzustellen.Vorteil Regionalversorger/Stadtwerke
Sie haben auch noch ein paar mehr Dienstleistungs-Möglichkeiten, als nur die PV-Anlage mit der Wallbox und dem Speicher zu kombinieren, sondern sie können das auch mit den lokalen Regional-Dienstleistungen des eigenen Konzerns verbinden. Stadtwerke haben häufig ein Parkhaus-Management, einen Schwimmbadbetrieb, den öffentlichen Personennahverkehr und das über digitale Wegstrecken in Verbindung zu bringen ist wichtig. Hier kommt aus meiner Sicht jetzt auch die Bedeutung der Dienstleister hinzu. Je nachdem wie das Unternehmen selbst aufgestellt ist. Insbesondere in den Prozessen, die hoch skalierbar sind, Dienstleistern ihren vollen Nutzen ausspielen, dass man das nicht alles selbst braucht. Um ein Gegenbeispiel zu nennen, ist zum Beispiel der Aufbau eines lokalen Netzwerks mit regionalen Handwerkern. Dafür muss ich nicht bundesweit agieren, sondern arbeite mit meinem Partner vor Ort zusammen. Die Systeme dahinter, welche die Prozesse organisieren, oder Unterstützung in der Betreuung der Kunden, das können Themen sein, die ich an einen Dienstleister abgeben kann und dieser mir dann hilft. Auch der Aufbau digitaler Wegstrecken kann deutlich erleichtert werden. Ich muss kein eigenes System aufbauen. Sondern ich kann mit einem Dienstleister zusammenarbeiten, der mir einen Standard zur Verfügung stellt. Das gilt am Ende des Tages auch für die Produkte selbst, die man mit gewissen Standards aufsetzt und ein Stück weit modular aufbaut, um sie dann für den Kunden dann individuell zur Verfügung zu stellen. Das sind für mich die Ansatzpunkte, wo ich mit einem Dienstleister arbeiten, aber meine Stärken im Positiven kombinieren würde.Große Chancen Stadtwerke
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BG Heißt also: Die neuen energienahen Dienstleistungen sind eine große Chance für Regionalversorger und Stadtwerke, weil sie, im Gegensatz zu den anderen Marktbegleitern, mit regionalen Produkten, sie nannten Parkhäuser und Schwimmbäder, punkten können und damit etwas Einmaliges schaffen können, was alle anderen nicht können. Hierbei helfen mir Dienstleister, diese Angebote zu skalieren, zu betreuen, zu designen und mit Lösungen aus dem Werkzeugkasten, aus dem Baukasten, skalierbar zu machen. PS Ganz genau. Wichtig ist, dass man sich diese skalierbaren Prozesse anschaut, denn das sind natürlich die Vorteile der großen Player, deren Markt ist Deutschland, oder sogar größer. 1Komma5 redet von einem europäischen, weltweiten Markt. Da gibt es natürlich einen Skalierungs-Vorteil, den kann und will ein regionales Unternehmen nicht haben. Deswegen ist es wichtig, sich genau auf diese Prozesse, auf diese Systeme zu stützen und das an Dienstleister abzugeben, damit man dort nicht überhöhte Kosten in Kauf nehmen muss.Künstliche Intelligenz, Digitalisierung
Rolle Outsourcing Energie
BG Wenn wir über die Zukunft sprechen, führt an künstlicher Intelligenz und Digitalisierung 2024 kein Weg mehr vorbei, oder? Inwiefern müssen sich Stadtwerke damit auseinandersetzen, oder kann man das auf später verschieben? PS Auf später verschieben? Nein. Jetzt damit auseinandersetzen? Ja, unbedingt. Denn da passiert auf jeder Ebene etwas. Im ganz Kleinen kann sich Angebote über eine KI schreiben lassen. Hier sprechen wir über die bekannten Anbieter, wie ChatGPT oder ähnliche. Man kann sich Briefe vorschreiben lassen und kontrolliert sie nur noch nach. So spart man sich einfach diesen Weg, dieser kreativen Auseinandersetzung mit dem Schreiben und es funktioniert sogar so gut, dass es dem Wording des eigenen Unternehmens entspricht. Es geht aber deutlich weiter. Ein Home-Energy-Management-System ist der nächste Schritt. Also mehr aus den Daten, die wir gewinnen, herauszulesen und beispielsweise die Temperaturabhängigkeit zu prognostizieren. Wir arbeiten heute immer noch nach alten Zehn-Jahresdaten auf. Das könnten neue Systeme, KI gestützte Systeme, besser, weil mit den Statistiken, mit den Datenmengen einfach viel besser umgehen, sodass man dann auch das Kundenverhalten viel besser einschätzen kann. Bei einem Home-Energy-Management-System können wir Lösungswege und Empfehlungen auszusprechen, wie das System selber arbeiten soll.Fokus Kunde
Ganz wichtig ist aus meiner Sicht, dass man dabei den Kunden nicht aus dem Auge verliert. Viele wollen ein Home-Energy-Management-System verkaufen. Ich halte es für viel wichtiger, den eigentlichen Effekt zu verkaufen, den der Kunde hat, nämlich ein System, das ihm im Hintergrund die Arbeit abnimmt und die Steuerung übernimmt. Das macht der Kunde, indem er nur noch gewisse persönliche Vorgaben macht. Mein Auto soll geladen sein, bis… Ich mag eine Raumtemperatur haben von… Das System im Hintergrund mit dieser hohen Intelligenz kann das umsetzen. Es wird noch ein Weg sein, bis diese Ideallösung, wie man sie sich heute vorstellt, dann zum Leben kommt, aber es ist wichtig, sich jetzt damit auseinanderzusetzen, um seine Systeme selber zu ertüchtigen, die Schnittstellen herzustellen, aber auch die Mitarbeiter auf diesem Weg mitzunehmen. Denn KI verändert nachhaltig und umfassend die Arbeitswelt, in der die Menschen heute tätig sind, in Richtung einer Zukunft, wo sie ganz andere Aufgaben und eher eine systemische Begleitung machen, ein Lernen des Systems begleiten und natürlich das Kundenerlebnis im Vordergrund stellen und danach abgleichen, wie meine Systeme, meine Prozesse laufen sollen. Eben gestützt durch eine KI.Folge 1: Schluss mit Stadtwerken? #Energiewirtschaft
Outsourcing - Qualität beschreiben und kontrollieren
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