Weiter heißt es:Wir benutzen die Redewendung "Rom wurde nicht an einem Tag erbaut", um auszudrücken, dass bedeutende Dinge Zeit brauchen und nicht auf die Schnelle entstehen.
Der Sage nach wurde Rom 753 vor Christus von den Zwillingsbrüdern Romulus und Remus gegründet. Auf den sieben Hügeln der Stadt bildeten sich aber bereits einige Jahre zuvor erste Siedlungen, die sich später zu einer Stadt zusammenschlossen. Von nun an wuchs Rom ständig weiter: Es entstanden Häuser, Straßen, Tempel und Thermen. Sogar erste Bewässerungssysteme, sogenannte Aquädukte, wurden gebaut.
Immer mehr Menschen strömten in die Stadt am Tiber, stets musste für sie neuer Wohnraum geschaffen werden. Mit prächtigen Denkmälern und Prunkbauten hinterließen die Herrscher ihre eigenen Spuren in Rom. Viele Menschen gestalteten also das Bild der Ewigen Stadt mit und machten sie zu der Schönheit, die sie heute ist.
Und weil dieser Entstehungsprozess so lange dauerte, verweisen wir noch immer auf Rom, wenn wir sagen wollen, dass es manchmal seine Zeit braucht, bis etwas Schönes fertig wird.