Update: “Was spricht dafür, was dagegen, dass ein Dienstleister sich selber misst?” – Sehen wir uns am 1. März auf der CCW2023 in Berlin?
Danke Torben! Vielen Dank. Schmökerst auch du gelegentlich in alten Beiträgen hier im Blog?
Im Telefonat erzählt mir Torben, er klickte unlängst auf den Link zum Extra dieses Beitrags. Er stellt fest, der Link zum Artikel über den gefälschten connect-Hotline-Test funktioniert nicht mehr. Flugs korrigieren! Mit Torben plaudere ich und wir verabreden uns für den 1. März 2023 in Berlin.
Dort findet die CCW im Estrel Convention Center statt. Bist du auch dort?
Fein, dann lass uns treffen.
Hier fixierst du unser Treffen. Im Kalendereintrag steht auch meine Handynummer.
Was hältst du von der Bar in der großen Halle vor der Messe? Dort lässt es sich gut Plaudern. Findest du nicht auch?
Alternativ funktioniert auch das gute alte Telefon.
Wähle +49-541-580543-0 und teste, wie gut/schlecht unser Büro besetzt ist.
Echte Service-Profis. Eine lohnenswerte Investition.
Rebecca Frings, Sparkasse Oberhessen
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Was spricht dafür, was dagegen, dass ein Dienstleister sich selber misst?”
- Der Artikel bei Apfelnews und mobilfunk-talk.de über den gefälschten Hotline-Test
- Bei Bonus/Malus verbittet sich – Dienstleister selber messen
- Apropos messen: Dieser Witz zeigt, wie du als Vorstand richtig misst.
Schnappe dir eine Tasse. Schalte den Lautsprecher ein. Schau das Video. Prüfe, ob du die Gedanken teilst oder nicht. Der Beitrag dauert 6:03 Minuten.
Wie findest du die Gedanken zum Vendor Management, Dienstleister steuern?
Was spricht dafür und was spricht dagegen, dass Dienstleister sich selber messen?
Wie denkst du als Vendor Manager:in, Dienstleistersteuer:in, Outsourcing-Koordinator:in darüber?
Schreibe mir gerne dazu.
Der Artikel bei Apfelnews und mobilfunk-talk.de über den gefälschten Hotline-Test
Torben liegt richtig. Auf den Seiten von connect finden wir den Beitrag auch nicht mehr. Zum Glück vergisst das Internet nicht so leicht.
Schau, zumindest bei diesen beiden Seiten findest du noch Berichte darüber.
Vodafone und connect bestätigen – Hotline-Test „manipuliert“, so heißt der Artikel, veröffentlicht am 11.09.2013.
sowie
Der Beitrag trägt den Titel: Manipulation bestätigt: Großer connect Hotline-Test der Mobilfunkanbieter war „gekauft“
Laut Website erscheint der Beitrag ebenfalls am 11.09.2013.
-> Wie siehst du das? Belegt das nicht die Gefahr der Manipulation, wenn ein Dienstleister sich selber misst?
Schließlich geht es um Geld.
Hier ein Auszug aus dem Text:
“Wie sich nun herausstellte liegen Parallelen zwischen dem Fragebogen von connect und dem herumgereichten Schriftstück innerhalb der Vodafonekunden-Betreuung vor. Somit konnte man sich bestens auf die Testfragen vorbereiten um eine möglichst hohe Punktzahl erreichen zu können. Beide Unternehmen bestätigen die Manipulation des Hotline-Tests. So wurden von einem Beauftragten connect Dienstleister die entsprechenden Fragen an Vodafone weitergeleitet. Beide Unternehmen sind an der vollständigen Aufklärung des Falls interessiert. Die Kollegen von Mobilfunk-Talk empfehlen den Test noch einmal zu wiederholen. Mitwettbewerber wie die Telekom, O2, E-Plus hatten hier wohl recht deutlich das Nachsehen, auch wenn connect Chefredakteur Dirk Waasen angibt, dass ein Großteil der Tests bereits vor dem 19. Juli schon stattgefunden hätten. Zusammenfassend handelt es sich wohl um zwei Einzelpersonen, die auf „eigene Faust“ handelten und nun mit den Konsequenzen leben”
Anmerkung:
Das mit den Einzelpersonen und Einzelfällen höre ich gefühlt bei jedem Betrug. Klar, sobald Menschen handeln, sind es Individuen. Erfolg feiern alle, oder wie war das gleich???
Bei Bonus/Malus verbittet es sich: Dienstleister selber messen
Bonus/Malus ist vielleicht das wirksamste Steuerungsinstrument im Outsourcing. Das Prinzip dabei folgt diesen zwei Kernideen:
- Stiftet die Leistung deines Outsourcing Service Providers durch gute Arbeit dir mehr Nutzen, partiziert dein Dienstleister in Form eines Anreizes.
- Leistet dein Auftragnehmer schlechte Arbeit, entstehen dir Kosten. Daran lässt du ihn in Form einer geringern Vergütung teilhaben.
2018 drehen wir den Beitrag. Ich glaube, bei Gelegenheit überarbeiten wir die Beschreibung des Videos.
10 Jahre Finanzkrise – 10 Jahre Zeit zu lernen… Heute käme kaum jemand auf die Idee, seinen Bankverkäufer nach der besten Lösung zu fragen. Jeder weiß, die Antwort repräsentiert die beste Lösung für die Bank. Warum fragen heute noch viele Menschen Outsourcing-Dienstleister, wie sie gemeinsam eine leistungsorientierte Vergütung, vulgo Bonus/Malus vereinbaren? Wen wundert es, wenn sich Bonus/Malus-Systeme häufig als wenig wirksam erweisen? Damit Sie effektiv und effizient schlechte Leistung zum Besseren fördern und gute belohnen, gönnen Sie sich unser Video. Dienstleistersteuerung mit eisq sorgt für mehr Resultate. Nutzen Sie das ganze Potenzial Ihrer Dienstleister!
Beschreibung Video Bonus/Malus im Vendor Management auf YouTube
Fun oder Boring Fact: Dieses Video verzeichnet bis heute die mit Abstand meisten Abrufe.
Ein enorm konstruktiver und offener Austausch. In der Form habe ich das in über 20 Berufsjahren noch nicht erlebt. Ich und bestimmt alle anderen Teilnehmer profitieren davon.
Markus Stephan, next idLieber Bernhard, herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum! Danke für viele interessante Chats, Diskussionen, Anregungen, Business Opportunities und nicht zuletzt auch gemeinsame Aktionen – ich freue mich auf die nächsten Jahre. Dein Ferdinand
Ferdinand Friesel, Friesel ConsultingSeit über 11 Jahren darf ich nun schon von Ihrer Expertise profitieren. Vielen Dank und alles Gute!
Andreas von dem Bongart, QlikTech
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Schau in diese 29 Tipps rund um Bonus-/Malus-Systeme.
- Lies die Tipps auf unserer Website oder
- lies direkt hier unsere Blog-Beiträge der Kategorie Bonus-/Malus-Systeme.
Bonus/Malus – das vielleicht mächtigste Werkzeug für dich in der Dienstleistersteuerung.
Genug der schlauen Worten. Hast du Lust auf einen Witz?
Dieser Witz zeigt, wie du als Vorstand richtig misst.
Ein Unternehmen hat seine Spitzenleute auf ein teures Seminar geschickt. Sie sollen lernen, auch in einer ungewohnten Situation Lösungen zu erarbeiten, rasch und zielgerichtet zu entscheiden.
Am zweiten Tag wird einer Gruppe von Managern die Aufgabe gestellt, die Höhe einer Fahnenstange zu messen. Sie gehen hinaus auf den Rasen, beschaffen sich eine Leiter und ein Bandmass. Die Leiter ist aber zu kurz. Also holen sie noch einen Tisch, auf den sie die Leiter stellen. Es reicht immer noch nicht. Sie stellen noch einen Stuhl auf den Tisch. Da das alles sehr wackelig ist, fällt der ganze Aufbau immer wieder um. Alle reden gleichzeitig. Jeder hat andere Vorschläge zur Lösung des Problems. Es ist ein heilloses Durcheinander.Da kommt ein Ingenieur vorbei, sieht sich das Treiben ein paar Minuten lang an. Dann zieht er wortlos die Fahnenstange aus dem Boden, legt sie hin, nimmt das Bandmass und misst die Stange von einem Ende zum anderen. Er schreibt das Ergebnis auf einen Zettel und drückt ihn zusammen mit dem Bandmass einem der Manager in die Hand. Dann geht er wieder seines Weges.
Kaum ist er um die Ecke, sagt einer der Top-Manager: “Das war wieder typisch Ingenieur! Wir müssen die Höhe der Stange wissen und er sagt uns die Länge! Deshalb lassen wir diese Leute auch nie in den Vorstand”.