Ist das klassische BPO-Callcenter ein „totes Pferd“? Übernimmt künstliche Intelligenz das Vendor Management?
Und wie sieht intelligenter Kundenkontakt morgen aus?
Outsourcing steht am Wendepunkt: Klassisches Callcenter oder intelligenter Kundenkontakt?
In unserer Gesprächsreihe „Eine Tasse Tee mit Ralf Mühlenhöver“ geht es um nichts Geringeres als die Zukunft des Vendor Managements – in einer Zeit, in der Künstliche Intelligenz nicht mehr nur unterstützt, sondern eigenständig handelt. Ralf Mühlenhöver spricht über den Wandel vom klassischen BPO-Callcenter hin zu einem KI-gestützten Serviceansatz, bei dem Voice-Bots, Coaching-Systeme und agentische KI nicht nur Tools, sondern strategische Partner sind. Vendor Manager:innen brauchen neue Kompetenzen, denn Steuerung, Verantwortung und Entscheidungsfindung verlagern sich zunehmend auf digitale Assistenten. Wer heute mutig denkt, gestaltet morgen echten Fortschritt – mit intelligenten Systemen, die Prozesse nicht nur unterstützen, sondern selbstständig verbessern.
Du möchtest tiefer einsteigen und keine Episode verpassen? Dann haben wir genau das Richtige für dich: Unsere Gesamtausgabe zur Gesprächsreihe „Eine Tasse Tee mit Ralf Mühlenhöver“ bietet dir alle Teile auf einen Blick – kompakt, strukturiert und bereit zum Weiterlesen oder Teilen.
Und im InnoCamp gestalten wir gemeinsam diese neue Realität – mit konkreten Roadmaps, Strategien und Tools für eine KI-gestützte Servicezukunft.
Schau gleich rein.
Zusammenfassungen der einzelnen Folgen findest du unten.

Teil 1: BPO Callcenter – Ein totes Pferd oder die Zukunft des Kundenservice?
Disruption verändert alles – von Arbeitsweisen bis zu Geschäftsmodellen durch den zunehmenden Einsatz künstlicher Intelligenz. Doch wie steht es um das klassische Callcenter-Modell der Outsourcing-Service-Provider? Ist es durch künstliche Intelligenz überholt – oder bereit für ein Comeback auf KI-Basis?
Ralf Mühlenhöver bringt Klarheit: Während kleinere Anbieter durch Spezialisierung überleben können, wandeln sich die großen Player zu echten Tech-Unternehmen. Sie investieren massiv in Automatisierung, datengetriebenes Management und künstliche Intelligenz. Wer sich nicht bewegt, bleibt zurück – besonders für mittelgroße Anbieter wird es eng: zu groß für die Nische, zu klein für echte Tech-Offensiven.
Gleichzeitig warnt Ralf vor dem sprichwörtlichen „Snake Oil“ – überzogenen KI-Versprechungen, die Lösungen vorgaukeln, aber keinen echten Mehrwert schaffen. Was wir brauchen, ist realistische Innovation. Technologien, die Prozesse wirklich verbessern und Kundenerlebnisse neu denken. Der Wandel ist da – die Frage ist nur: Wer geht mit?

Teil 2: Übernimmt künstliche Intelligenz das Vendor Management?
In der zweiten Folge wird es konkret. Ralf Mühlenhöver diskutiert, wie tiefgreifend Technologie – insbesondere künstliche Intelligenz – das Verhältnis zwischen Unternehmen und ihren Outsourcing-Partnern verändert. Für Vendor Manager:innen heißt das: Sie müssen sich fragen, wie viel Technologie und künstliche Intelligenz sie selbst verantworten möchten – und wie viel sie ihren Partnern zutrauen.
Die Rolle des klassischen Steuerers wandelt sich. Statt nur KPIs zu verwalten, brauchen Vendor Manager:innen heute neue Skills: den souveränen Umgang mit KI-gestützten Tools, die Fähigkeit, mit künstlich intelligenten Agenten zu arbeiten, und ein tiefes Verständnis dafür, wie künstliche Intelligenz Prozesse beeinflusst. Menschliche Steuerung wird dadurch nicht überflüssig – im Gegenteil: Sie wird relevanter denn je.
Ralf bringt es auf den Punkt: Künstliche Intelligenz verändert nicht nur die Technik, sondern auch die strategischen Fragen. Und die wichtigste davon lautet: Welche Rolle willst du in einer KI-gestützten Zukunft spielen?

Teil 3: AI Tools für mehr Durchblick und bessere Entscheidungen
Nach der Strategie folgt die Praxis. In Teil 3 stellt Ralf Mühlenhöver konkrete Tools vor, die Vendor Manager:innen schon heute mithilfe künstlicher Intelligenz im Alltag unterstützen können – präzise, datengestützt und sicher.
Ein Beispiel: GPT-Systeme, die lokal betrieben werden, nutzen künstliche Intelligenz, um sensible Excel-Daten mit personenbezogenen Informationen zu analysieren. Diese Analysen erfolgen in einer geschützten Umgebung und liefern fundierte Hinweise auf Entwicklungen – etwa eine steigende Bearbeitungszeit (AHT) durch neu eingeführte Gesprächsfragen.
Ergänzt wird das durch automatisierte Qualitätssicherung und Coaching-Bots, die mit künstlicher Intelligenz arbeiten und bei der Gesprächsvorbereitung unterstützen. Das Ergebnis: Entscheidungen werden schneller getroffen, Eskalationen gezielter vorbereitet und Kommunikationsprozesse effizienter gestaltet. Statt stundenlang Reports zu sichten, führen Vendor Manager:innen ein produktives „Sparring“ mit der künstlichen Intelligenz – und gewinnen dadurch echte Klarheit.
Die Botschaft ist klar: Wer künstliche Intelligenz als Assistenzsystem versteht, das Daten in „actionable insights“ verwandelt, macht aus komplexen Prozessen echte, strategische Steuerung.

Teil 4: Wenn Künstliche Intelligenz den Kundenservice wirklich übernimmt
Die letzte Folge der Reihe richtet den Blick auf das große Ganze. Hier geht es nicht mehr nur um Tools, sondern um ein neues Serviceverständnis: vernetzt, agentisch und von künstlicher Intelligenz geprägt.
Voice-Bots, die auf künstlicher Intelligenz basieren, erleben derzeit einen echten Durchbruch – und das Telefon, oft unterschätzt, bleibt weiterhin das zentrale Medium im Kundenkontakt. Wenn dort ein Effizienzgewinn von nur 10 % erzielt wird, ist der Hebel größer als bei Chatbots oder Formularen zusammen.
Der wahre Gamechanger aber heißt: agentische künstliche Intelligenz. Diese neue Generation denkt nicht nur mit – sie handelt eigenständig. KI-Agenten, die durch künstliche Intelligenz gesteuert werden, übernehmen Aufgaben vollständig: Sie prüfen Rechnungen, stimmen sich untereinander ab, kommunizieren mit Systemen und schließen Prozesse ab – ohne dass jeder einzelne Schritt vorher detailliert programmiert sein muss.
Das verändert nicht nur die Arbeitsweise, sondern auch die Rollenprofile in Unternehmen. Neue Berufe entstehen: etwa der Human-in-the-Loop-Expert, der künstliche Intelligenz trainiert, kulturelle Feinheiten integriert und neue Dialogformen entwickelt. Auch das klassische Coaching bleibt – allerdings nicht mehr für menschliche Agent:innen, sondern für intelligente digitale Systeme.
Für Vendor Manager:innen bedeutet das: Sie können präziser steuern, strategischer arbeiten und deutlich schneller reagieren. Der Kundenservice von morgen ist nicht mehr reaktiv – er ist intelligent, vorausschauend und durch künstliche Intelligenz skalierbar.
Mehr übeRalf Mühlenhöver
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Im InnoCamp entwickeln wir gemeinsam konkrete Strategien für diese Zukunft:
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Wie du deine Sourcing-Strategie KI-ready machst
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Welche Rolle agentische KI in deinem Operating Model spielt
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