Outsourcing zukunftsfähig gestalten – mit Neuwork im Fokus
Viele Unternehmen betrachten Outsourcing noch immer als reines Kostenprojekt. Doch die Praxis zeigt: Wer Neuwork im Outsourcing ernsthaft umsetzt, profitiert weit mehr. Es geht um Strukturen, die Mitarbeitende einbeziehen, um Technik, die Zusammenarbeit erleichtert, und um Kultur, die Motivation und Vertrauen schafft.
Mit diesem Ansatz werden externe Dienstleister nicht nur eingesetzt, sondern wirklich integriert. Sie werden zu Partnern, die aktiv zum Unternehmenserfolg beitragen. Damit verändert sich Outsourcing von einem klassischen Kostenfaktor zu einem Modell, das Innovation, Stabilität und Wettbewerbsfähigkeit stärkt.
Outsourcing & Neuwork: Von Office bis Unternehmenskultur transformieren
Hol dir wertvolle Eindrücke aus dem Video – in genau 6 Minuten
In diesem Interview geben wir praxisnahe Einblicke und konkrete Tipps für erfolgreiche Zusammenarbeit über Standortgrenzen hinweg – kompakt, klar und direkt in nur 6 Minuten.
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Das Transkript: Detlev Artelt über über digitale Nestwärme und virtuelle Begegnungsräume
Bernhard Gandolf (BG)
Wenn du einem CEO drei Gedanken mitgeben dürftest, der Outsourcing und Neuwork zusammen denkt – welche wären das?
Detlev Artelt (DA)
Das Allerwichtigste ist, dass die Menschen, die das leben sollen, dort abgeholt werden, wo sie heute stehen.
Und da steht jeder Mensch, jedes Team, jede Gruppe an einem anderen Punkt. Die einen – vielleicht Gamer oder Digital Natives – brauchen nur einen Schalter umzulegen und machen einfach mit. Auf der anderen Seite gibt es diejenigen, die noch mit Aktenordnern von A nach B arbeiten und Papier als Kommunikationsmedium nutzen. Dort musst du zwei-, drei-, vielleicht viermal so viel Motivation schaffen.
Das passiert durch Workshops, durch Treffen, durch gemeinsame Aktivitäten
Das war Punkt 1: die Menschen.
Punkt 2 ist das Unternehmen selbst: Wie sieht dein Office aus, wie deine IT-Infrastruktur, und welche Unternehmenskultur hast du? Diese Dinge sollten gleichmäßig entwickelt werden. Das Schöne ist: Ein Office kann ich kaufen. Ich gehe zu einem Partner und sage: Komm vorbei, mach mal schön, bau die Einzelbüros um, schaffe Treffpunkte, Sofas, vielleicht eine Bühne. So wird das Büro attraktiv, zieht neue Leute an und ist nicht länger ein Zuhause für graue Mäuse.
Das Thema Technologie dürfen wir auch nicht unterschätzen. Wir Berater haben oft das neueste Zeug, weil wir es ausprobieren müssen. In vielen Unternehmen wird aber genau dort gespart, weil es Geld kostet. Doch ob Kameratechnik, Smartphone oder Notebook – das muss einfach auf das nächste Level gebracht werden.
Outsourcing-Partner aktiv einbinden
Das heißt: Office und Technologie kann ich kaufen und meinen Mitarbeitenden zur Verfügung stellen. Dann kann ich anfangen, die Kultur zu entwickeln – damit der Umgang mit diesen Dingen selbstverständlich wird. Diese drei Bausteine sind die Grundlage für vieles, was wir unter Neuwork verstehen: Bricks, Bytes, Behaviour.
Der Arbeitsplatz, die Technologie von Computer über Handy bis Kamera und das Verhalten, also die Kultur, die man gemeinsam entwickelt. Damit hole ich die Menschen dort ab, wo sie sind, und ermögliche, dass sie wirklich damit arbeiten können.
BG
Das heißt: Outsourcing-Partner und Menschen dort abholen, wo sie stehen, gemeinsam mit dem Partner in Technik und Infrastruktur investieren und eine gemeinsame Kultur, eine digitale Neuwork-Kultur entwickeln. Wie nimmst du den Outsourcing-Partner mit auf diese Reise?
DA
Wir müssen den Begriff Outsourcing-Partner etwas schärfen. Früher, in unserer Callcenter-Jugend, waren das die Leute, die irgendwo in anderen Städten, Ländern oder Regionen am Telefon saßen. Heute ist das viel komplexer. Dienstleistungen sind vielfältiger geworden. Ich spreche viel über Omnichannel-Kundenservice – und da ist ein permanenter Austausch zwischen Dienstleister und Produktunternehmen entscheidend.
Das heißt: man muss sich regelmäßig treffen, regelmäßig die Kennzahlen anschauen, vielleicht gemeinsam in den Report schauen, den Power BI wöchentlich ausspuckt. Früher ist man mal eben hingefahren und hat das geregelt – heute macht man das in regelmäßigen Meetings.
Digitale Meetings und persönliche Treffen: So funktioniert moderne Partnerkultur
Diese müssen nicht zwingend auf einer speziellen Plattform stattfinden. Es kann ein Videocall sein oder etwas anderes. Aber zwei- bis dreimal im Jahr sollte es persönliche Treffen geben. Wir haben eben über Hybrid- und Remote Work gesprochen – auch hier gilt: Menschen arbeiten mit Menschen, Menschen machen Geschäfte mit Menschen. Sie sollten also auch physisch zusammenkommen.
Die Details dazwischen lassen sich wunderbar digital absprechen. Genauso wie bei der Veränderung der Arbeit generell gilt: Ziele setzen – kurzfristige, mittelfristige, langfristige. Diese messbar machen, am besten SMART (Specific, Measurable, Achievable, Realistic, Timely). Dann entsteht daraus eine sinnvolle Zusammenarbeit.
BG
Vielen Dank, lieber Detlev, für die inspirierenden Gedanken und den Tee. Wenn euch das Gespräch gefallen hat: Lasst ein Like da, teilt es in eurem Netzwerk und schreibt uns in die Kommentare: Ist Neuwork im Outsourcing möglich, so wie Detlef es beschreibt – oder bleibt es ein schöner Traum?
Ich bin gespannt. Und für alle, die sich tiefer mit dem Thema beschäftigen möchten: Unten findet ihr ein Geschenk – den Link zu Detlevs neuem Fachbuch, das ihr kostenfrei herunterladen könnt.
Bis zur nächsten Tasse Tee beim Expertentalk rund um Outsourcing. Euer Bernhard Gandolf.
DA
Ciao Bernhard und viele Grüße vom Detlev.
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Outsourcing trifft Neuwork – Arbeiten neu denken

Outsourcing ist mehr als Kostensenkung – es braucht die richtige Mischung aus Infrastruktur, Technologie und Kultur. Nur wenn „Bricks, Bytes & Behaviour“ zusammenspielen, wird moderne Zusammenarbeit wirklich erfolgreich.
Jetzt Teil 1 ansehen und erfahren, wie sich Outsourcing und moderne Arbeitsweisen optimal verbinden lassen.
Outsourcing und Remote Work: Arbeitsbedingungen, Motivation, Führung

Jetzt Teil 2 ansehen und erfahren, wie sich Outsourcing und moderne Arbeitsweisen optimal verbinden lassen. In Teil 2 geht es darum, wie Remote Work und Outsourcing die Arbeitswelt umkrempeln – und welche Spannungsfelder zwischen Arbeitsbedingungen, Motivation und Führung sich daraus ergeben.
Digitale Social Spaces: Warum Nestwärme auch online funktioniert

Jetzt Teil 3 ansehen und erfahren, wie sich digitale Social Spaces entwickeln und was für eine Rolle digitale Nestwärme spielt.
Mehr über Detlev Artelt
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